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Bericht: Venus Messe Berlin 2009

Kategorie: Backstage - Eintrag vom 6. Juni 2016
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venus-37-2Aus Sicht der professionellen Filmproduzenten ist der Abwärtstrend der Venus, der sich seit dem Jahre 2006 abzeichnet, nicht mehr aufzuhalten.

Die alten, großen Produktionen wie Beate Uhse und Videorama, die bis zum Jahr 2008 noch große Stände mit mehr als 100 m² innehatten, waren in diesem Jahre kaum wahrnehmbar und ihre Stände waren nur für ganz aufmerksame Beobachter sichtbar. Und diese Stände waren auch nur reine Informationsstände, von Showgirls war weit und breit nichts zu sehen.

Aber auch Magma Film und Inflagranti waren in diesem Jahr nicht mehr mit einem eigenen Stand vertreten und teilten sich einen kleinen Gemeinschaftstand und gingen damit im Gewühl der kleinen Krabbelstände völlig unter.

 Während im Fachbereich die Fetisch und SM Ausstatter gute Geschäfte vermelden konnten, waren in der  Buisness Area die Stände der Livecam Anbieter gut besucht, weil es dort noch so etwas wie eine Show gab. Die Mädels tanzen an der Stange und holten sich teilweise die Messebesucher auf die Bühne.

venus-59Ansonsten sah es mehr nach dem Oktoberfest, als nach einer Erotikmesse aus. Die durch das ausbleiben der großen Produktionen frei gebliebenen Plätze, wurden mit Gastronomie aufgefüllt. Aber letztlich ist das nur ein Übertünchen des wahren Problems. Wer horrende Standmieten verlangt und dann noch zusätzlich 854.00 Euro Miete für einen Standtisch und 3 Stühle verlangt, darf sich nicht wundern, wenn in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Produktionen keine Stände mehr mieten und damit letztendlich auch die Besucherzahlen schrumpfen.  

Unser Ziel auf der Venus 2009 war es, für die Filmserie „Bonecker“ mit Bonecker und Margot ein wenig Pressearbeit zu leisten. Unsere Hoffung, vor die eine oder andere Kamera geholt zu werden, wurde nicht nur erfüllt, sonder bei weitem Übertroffen. Bonecker und Margot waren die „Stars“ der Messe.

Ob es der hauseigene Messefotograf war, der Bonecker und Margot für die Venusseite vor der Kamera holte, oder aber Dolly Buster die sich über aus stark, für die beiden interessiert und von dieser kreativen Idee mehr als angetan war, bis hin zum ARD Reporter, der sich sogar eine SM Kopfmaske von den beiden überziehen ließ. Alle waren begeistert.

venus-52-2In einer der nächsten Ausgaben des Magazins „Gaudium“, wird es einen ausführlichen Bericht über Bonecker und Margot geben. Die Vorbereitungen zur Filmserie Bonecker sind damit abgeschlossen, die Dreharbeiten beginnen Ende Oktober und wir beabsichtigen, die erste Staffel bis zum Jahresende abgedreht zu haben.

Besonders hervorzuheben war auf der großen Showbühne Srecko, ehemaliger Choreograph des Hamburger Dollhouse und seit 2005 Chefchoreograph des Kölner Pascha. Seine Bühnenshow war ein richtiges Highlight, sein Spiel mit dem Feuer und dem Trennjäger ist einfach unübertroffen. Da wir uns seit gut 3 Jahren nicht mehr gesehen haben, war das Hallo besonders groß und es gab für uns viel zu erzählen.

In der Fetischarea war es eine kleine, zarte Person, die das Publikum in ihren Bann zog – Nadine (Paris Pink) . Zusammen mit Dominik, der Chefin des Insominia / Berlin und einer weiteren Darstellerin zeigten sie eine Festischshow der besonderen Art und Klasse. Selbst holländische Szenekenner, die nicht so leicht zu beeindrucken sind, waren von dieser Darbietung begeistert.

Nadine, oder Paris Pink wie sie sich jetzt nennt, war der Star auf der Venus. Egal ob Harry S. Morgan oder der normale Venusconsument, alle sind sich darin einig, Paris Pink wird in den nächsten Jahre zu einem richtigen Star reifen und in die Fußstapfen von Dolly Buster und Gina Blonde treten.  Paris Pink ist am 16.01.2010 bei und zu einer GangBang Party.

venus-53Am Samstag war der Besucherandrang etwas größer und Prominente wie Oliver Pocher, Rolf Eden, Jürgen Drews und Bert Wollersheim ließen sich sehen. Schmerzlich vermisst wurden dagegen die Großen der Branche wie, Vivian Schmidt oder Jana Bach.

Die Fetisch Arena war ständig gut besucht und so manches Paar zeigte seine Neigungen deutlich, manchmal allzu deutlich, was auch nicht immer schön war.

Aber auch Normalos zeigten ihre wahren Passionen, teilweise sogar mehr, als man vertragen konnte. Das Resümee der Venus fällt kurz und knapp aus: Der Glanz vergangener Jahre ist dahin. 30 Euro Eintrittspreis ist für dieses Angebot eindeutig zu viel und die Verantwortlichen werden darüber nachdenken müssen, ob sie so weitermachen wollen und/können.

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